... newer stories
Freitag, 12. Juni 2009
Empfehlung
mannitu, 22:07h
Nach einer kreativen Pause melde ich mich mal wieder mit einem kleinen Schmankerl für euch.
Nachdem die Verfilmung von No Country for old Men schon ein Erfolg wurde, wird nun Cormac McCarthys Endzeitnovelle "Die Straße" verfilmt.
Für alle die sich einen Vorgeschmack leisten möchten:
http://www.apple.com/trailers/weinstein/theroad/
Ich habe das Buch bereits gelesen und muss sagen, dass die Szenerie soweit ziemlich nah an meine eigene Vorstellung rankommt, daher hoffe ich mal, dass meine erste Empfehlung gut bei euch ankommt.
-M.-
Nachdem die Verfilmung von No Country for old Men schon ein Erfolg wurde, wird nun Cormac McCarthys Endzeitnovelle "Die Straße" verfilmt.
Für alle die sich einen Vorgeschmack leisten möchten:
http://www.apple.com/trailers/weinstein/theroad/
Ich habe das Buch bereits gelesen und muss sagen, dass die Szenerie soweit ziemlich nah an meine eigene Vorstellung rankommt, daher hoffe ich mal, dass meine erste Empfehlung gut bei euch ankommt.
-M.-
... link (0 Kommentare) ... comment
Samstag, 2. Mai 2009
X-Men Origins: Wolverine (Gavin Hood)
mannitu, 02:16h
1.5.2009
Mein Geburtstag... Spontan entschieden wir uns in den Film zu gehen, nachdem ich zuvor noch im Radio so umwerfendes über diesen Film gehört habe.
Zugegeben ich ging nicht voreingenommen rein:
Ja ich bin ein bekennender Fan der X-Men-Reihe und ich hab versucht diesen Film zu mögen aber Gavin Hood hat es geschafft mir mehr als genug Steine in den Weg zu legen.
Aber gut, fangen wir mal an.
Schön, dass man mal ein wenig die Vergangenheit und Herkunft von Wolverine belichtet hat, lobenswert ist zumindest die Idee.
Hugh Jackman wurde 2008 zum sexiest man alive gekürt und der Film scheint zu versuchen, den Zuschauern klar machen zu wollen, dass das auch nicht unberechtigt war.
Ein typischer Hollywoodschinken eben, Action & Liebe, am besten noch anspruchslos verpackt wie Fastfood:
"Hauptsache es macht satt".
Natürlich is es eine Comicverfilmung, selbstverständlich kann man daher nich mit "unrealistisch" anfangen, aber dennoch scheint die Lösung für alle Fragen einfach die Fähigkeit eines weiteren Mutanten zu sein.
Kein Wunder also, dass dann plötzlich die treu und ergebene Nebenrollenhausfrau zum Mutanten-Machtinstruments des bösen Stryker wird, der seltsamerweise so gut wie garkeine Ähnlichkeit zum Brian-Cox-Stryker aus X-men 2 hat.
Netter Versuch, aber ich finde nicht, dass dieser X-Men-Teil seinen Vorgängern gerecht wird.
Zeigefinderwedelnd rufe ich daher "Schuster bleib bei deinen Leisten!"
-M.-
Mein Geburtstag... Spontan entschieden wir uns in den Film zu gehen, nachdem ich zuvor noch im Radio so umwerfendes über diesen Film gehört habe.
Zugegeben ich ging nicht voreingenommen rein:
Ja ich bin ein bekennender Fan der X-Men-Reihe und ich hab versucht diesen Film zu mögen aber Gavin Hood hat es geschafft mir mehr als genug Steine in den Weg zu legen.
Aber gut, fangen wir mal an.
Schön, dass man mal ein wenig die Vergangenheit und Herkunft von Wolverine belichtet hat, lobenswert ist zumindest die Idee.
Hugh Jackman wurde 2008 zum sexiest man alive gekürt und der Film scheint zu versuchen, den Zuschauern klar machen zu wollen, dass das auch nicht unberechtigt war.
Ein typischer Hollywoodschinken eben, Action & Liebe, am besten noch anspruchslos verpackt wie Fastfood:
"Hauptsache es macht satt".
Natürlich is es eine Comicverfilmung, selbstverständlich kann man daher nich mit "unrealistisch" anfangen, aber dennoch scheint die Lösung für alle Fragen einfach die Fähigkeit eines weiteren Mutanten zu sein.
Kein Wunder also, dass dann plötzlich die treu und ergebene Nebenrollenhausfrau zum Mutanten-Machtinstruments des bösen Stryker wird, der seltsamerweise so gut wie garkeine Ähnlichkeit zum Brian-Cox-Stryker aus X-men 2 hat.
Netter Versuch, aber ich finde nicht, dass dieser X-Men-Teil seinen Vorgängern gerecht wird.
Zeigefinderwedelnd rufe ich daher "Schuster bleib bei deinen Leisten!"
-M.-
... link (1 Kommentar) ... comment
Samstag, 4. April 2009
Die Queen (Stephen Fears)
mannitu, 17:00h
Auf langem Drängen hin, haben zwei Freundinnen von mir es letztlich dennoch fertig bekommen, diesen Film bei einem DVD-Abend durchzusetzen.
Wer nicht wagt der nicht gewinnt. Naja von einem sonderlichen Gewinn kann ich jetzt nich reden.
Ich konnte mit der Handlung des Filmes nicht sonderlich viel anfangen. Der Titel verspricht an und für sich, über die Königin Groß Britaniens zu handeln, was offengestanden auch stimmt, aber letztlich wird nur die Zeit nach Dianas Tod bearbeitet... Letztlich zeigen sich einige seiten ihres Charakters aber es ist und bleibt nunmal ein Spielfilm, keine Dokumentation.
Hellen Mirren bekam bekanntlich den begehrten, kleinen goldenen Mann für ihre Darbietung als Königin Elisabeth II, verdient, würde ich meinen..
Schön fand ich daran, dass man eben auch mal die Reaktionen nach dem Todesfall Prinzessin Dianas aus der Perspektive der (nur zu diesem Zeitpunkt?) unsympathischen Königin, die sich letztlich eigentlich nur an die Etikette des Königshauses hält, nachempfinden kann.
Mirren schafft es, die meist gimmige, beziehungsweise kühle Mimik Elisabeths fabelhaft nachzuspielen. In einer Szene, in der sie überraschenderweise lächelt, fiel mir auf, dass ich die wahre Königin nie lächeln sah (Auf Wikipedia ist nun ein Bild der Königin ebenfalls lächelnd erschienen.. für alle denen es ähnlich geht wie mir)
Ob sich diese Geschichte mit dem Hirsch wirklich so zugetragen haben soll, will ich mal bezweifeln. Generell wirkte diese Randstory, ähnlich wie die Ansprache Blairs, zu dick aufgetragen.
Letztlich wirft Fears kein schlechtes Bild auf die Queen, was durchaus mal was anderes ist.
Der Film macht klar, dass der nach Außen hin empörende Umgang des Königshauses mit dem Trauerfall der geschiedenen Frau von Prinz Charles nichts mit Verachtung oder Gleichgültigkeit, sondern vielleicht eher mit Unsicherheit und fehlender Gradlinigkeit verbunden ist, was durchaus den Vorwurf fehlender Menschlichkeit zumindest ansatzweise verwischt.
Der Film war ein.. netter Zeitvertreib. Dennoch fehlte mir ein gewisser Reiz. Da er jedoch auf Tatsachen beruht, glaube ich, wäre es wohl auch schwer gefallen diesbezüglich den Film sehenswerter zu gestalten.
-M.-
Wer nicht wagt der nicht gewinnt. Naja von einem sonderlichen Gewinn kann ich jetzt nich reden.
Ich konnte mit der Handlung des Filmes nicht sonderlich viel anfangen. Der Titel verspricht an und für sich, über die Königin Groß Britaniens zu handeln, was offengestanden auch stimmt, aber letztlich wird nur die Zeit nach Dianas Tod bearbeitet... Letztlich zeigen sich einige seiten ihres Charakters aber es ist und bleibt nunmal ein Spielfilm, keine Dokumentation.
Hellen Mirren bekam bekanntlich den begehrten, kleinen goldenen Mann für ihre Darbietung als Königin Elisabeth II, verdient, würde ich meinen..
Schön fand ich daran, dass man eben auch mal die Reaktionen nach dem Todesfall Prinzessin Dianas aus der Perspektive der (nur zu diesem Zeitpunkt?) unsympathischen Königin, die sich letztlich eigentlich nur an die Etikette des Königshauses hält, nachempfinden kann.
Mirren schafft es, die meist gimmige, beziehungsweise kühle Mimik Elisabeths fabelhaft nachzuspielen. In einer Szene, in der sie überraschenderweise lächelt, fiel mir auf, dass ich die wahre Königin nie lächeln sah (Auf Wikipedia ist nun ein Bild der Königin ebenfalls lächelnd erschienen.. für alle denen es ähnlich geht wie mir)
Ob sich diese Geschichte mit dem Hirsch wirklich so zugetragen haben soll, will ich mal bezweifeln. Generell wirkte diese Randstory, ähnlich wie die Ansprache Blairs, zu dick aufgetragen.
Letztlich wirft Fears kein schlechtes Bild auf die Queen, was durchaus mal was anderes ist.
Der Film macht klar, dass der nach Außen hin empörende Umgang des Königshauses mit dem Trauerfall der geschiedenen Frau von Prinz Charles nichts mit Verachtung oder Gleichgültigkeit, sondern vielleicht eher mit Unsicherheit und fehlender Gradlinigkeit verbunden ist, was durchaus den Vorwurf fehlender Menschlichkeit zumindest ansatzweise verwischt.
Der Film war ein.. netter Zeitvertreib. Dennoch fehlte mir ein gewisser Reiz. Da er jedoch auf Tatsachen beruht, glaube ich, wäre es wohl auch schwer gefallen diesbezüglich den Film sehenswerter zu gestalten.
-M.-
... link (0 Kommentare) ... comment
... older stories