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Sonntag, 15. März 2009
Das Beste kommt zum Schluss (Rob Reiner)
mannitu, 12:40h
Als der Film 2007 erschien, war vor allem Jack Nicholson der Grund, ins Kino zu gehen.
Sicherlich ist auch Morgan Freeman ein begnadeter Schauspieler, dennoch mochte ich Nicholsons vorhergehende Filme eher.
Zugegeben ist der Film nicht perfekt, der hat anfangs eine Periode die wirklich relativ zäh wirkt, bis sich die eigentliche Handlung eben erst entwickeln kann. Die Diagnose und die Zeit im Krankenhaus erschweren, vor allem beim zweiten Ansehen, den Erhalt des Interesses doch um einiges.
Die anfänglich gezahlte Geduld zahlt sich jedoch schnell aus, sobald sich die beiden letztlich angefreundet haben und bereit sind, eben das Beste vor dem Schluss zu erleben.
Selbstverständlich, wie könnte es auch anders sein, spielt Nicholson mal wieder einen etwas eigensinnigen Lebemann Edward Cole, der sich nicht viel aus den Meinungen anderer macht und stur und geradlinig seinen Weg auf der Karriereleiter geebnet hat, bis er nunmehr einsieht, dass es mehr im Leben gibt, als nur beruflichen Erfolg.
Seine Tochter hat den Kontakt zu ihm abgebrochen, wobei sein Handeln, welches letztlich dazu führte, nachvollziehbar ist.
Carter Chambers, Freemans Rolle, zeigt eine etwas andere Seite des „american dream“. Er entschied sich für die Familie und gegen ein Studium, letztendlich blieb ihm auch nichts anderes übrig jedoch besitzt er, im Gegensatz zu Cole, eine große Familie die zu ihm steht aber letztlich nicht unbedingt einverstanden ist, die Ziele der Löffelliste zu erfüllen.
Viel wichtiger, als das Erfüllen dieser letzten Träume, ist zweifelsohne die Annäherung dieser beiden Charaktere zueinander.
Der Film hinterfragt mit einer sympathischen Symbiose aus Leichtigkeit und Tragik wie man mit dem bevorstehenden Tod umgehen soll.
Letztlich hat es der Film, trotz einiger Startschwierigkeiten, in meine Sammlung geschafft und erfreute sich großer Begeisterung auf einigen DVD-Abenden, bei denen zum Schluss auch mal die ein oder andere Träne verdrückt wurde.
-M.-
Sicherlich ist auch Morgan Freeman ein begnadeter Schauspieler, dennoch mochte ich Nicholsons vorhergehende Filme eher.
Zugegeben ist der Film nicht perfekt, der hat anfangs eine Periode die wirklich relativ zäh wirkt, bis sich die eigentliche Handlung eben erst entwickeln kann. Die Diagnose und die Zeit im Krankenhaus erschweren, vor allem beim zweiten Ansehen, den Erhalt des Interesses doch um einiges.
Die anfänglich gezahlte Geduld zahlt sich jedoch schnell aus, sobald sich die beiden letztlich angefreundet haben und bereit sind, eben das Beste vor dem Schluss zu erleben.
Selbstverständlich, wie könnte es auch anders sein, spielt Nicholson mal wieder einen etwas eigensinnigen Lebemann Edward Cole, der sich nicht viel aus den Meinungen anderer macht und stur und geradlinig seinen Weg auf der Karriereleiter geebnet hat, bis er nunmehr einsieht, dass es mehr im Leben gibt, als nur beruflichen Erfolg.
Seine Tochter hat den Kontakt zu ihm abgebrochen, wobei sein Handeln, welches letztlich dazu führte, nachvollziehbar ist.
Carter Chambers, Freemans Rolle, zeigt eine etwas andere Seite des „american dream“. Er entschied sich für die Familie und gegen ein Studium, letztendlich blieb ihm auch nichts anderes übrig jedoch besitzt er, im Gegensatz zu Cole, eine große Familie die zu ihm steht aber letztlich nicht unbedingt einverstanden ist, die Ziele der Löffelliste zu erfüllen.
Viel wichtiger, als das Erfüllen dieser letzten Träume, ist zweifelsohne die Annäherung dieser beiden Charaktere zueinander.
Der Film hinterfragt mit einer sympathischen Symbiose aus Leichtigkeit und Tragik wie man mit dem bevorstehenden Tod umgehen soll.
Letztlich hat es der Film, trotz einiger Startschwierigkeiten, in meine Sammlung geschafft und erfreute sich großer Begeisterung auf einigen DVD-Abenden, bei denen zum Schluss auch mal die ein oder andere Träne verdrückt wurde.
-M.-
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